AGB
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Wimpernverlängerung und Tattoos sowie Schulungen, die von Lashtastic durchgeführt werden. Die AGB definieren die Vertragsbedingungen zwischen Lashtastic und dem Kunden, einschließlich Zahlungsbedingungen, Stornierungsbedingungen und Haftungsausschlüsse. Es ist wichtig, dass der Kunde diese Bedingungen sorgfältig liest und versteht, bevor er sich für eine Schulung anmeldet. Bei Fragen oder Bedenken kann der Kunde sich jederzeit an Lashtastic wenden. Bitte beachten Sie, dass diese AGB nur in deutscher Sprache verfügbar sind.
1. Allgemeines
Diese Bedingungen betreffen alle Transaktionen, Verträge und Angebote, wie die Dienstleistungen und den Verkauf von Produkten, die zwischen dem Institut und dem Kunden zustande kommen bzw. geschlossen werden. Ausnahmen von Transaktionen, die nicht unter die allgemeinen Geschäftsbedingungen fallen, bedürfen der Mitteilung in schriftlicher Form.
Mit Inanspruchnahme einer Dienstleistung akzeptiert der Kunde unsere AGB´s
2. Dienstleistung
Der Dienstleister (Wimpernverlängerung, Tattoo, Permanent Make-up, Schulungen) führt seine Dienstleistung nach bestem Wissen und Gewissen und nach dem neuesten Standard der Industrie am Kunden aus. Sollten Änderungen der Standards auftreten, wird der Dienstleister dem Kunden noch vor Beginn der Leistung davon in Kenntnis setzen.
3. Terminvereinbarung
Termine werden vom Institut verbindlich vergeben. Sollte eine Absage bzw. ein Verschieben eines bestätigten Termins vonnöten sein, sollte der Kunde dies rechtzeitig und sobald als möglich, mindestens 24 Stunden vor dem Termin, mitteilen. Sollte der Termin nicht rechtzeitig oder gar nicht abgesagt werde, hat der Dienstleister das Recht, den Verdienstausfall dem Kunden in Rechnung zu stellen.
4. Preise
Die Preise für Dienstleistungen und Produkte sind im Institut zu veröffentlichen. Die ausgewiesenen Preise müssen die gesetzliche Mehrwertsteuer enthalten. Preiserhöhungen müssen mindestens 30 Tage vor Inkrafttreten bekannt gegeben werden. Angebote sind nur in dem veröffentlichen Zeitraum gültig und gelten solange der Vorrat reicht. Der Kunde muss direkt am Anschluss der Behandlung, bzw. direkt beim Kauf für den Service, bzw. das Produkt bezahlen. Eine Teilzahlungsvereinbarung ist in Einzelfällen nach Absprache möglich.
6. Persönliche Daten und Privatsphäre
Der Kunde versichert alle persönlichen Daten und Informationen, die relevant für die professionelle Behandlung der geforderten Dienstleistung sind, an das Institut und/oder den Dienstleister weiterzugeben. Diese Daten werden auf der Kundenkarteikarte in schriftlicher oder elektronischer Form gespeichert. Das Institut bzw. der Dienstleister verpflichtet sich, diese Daten nur für den Zweck der zu erbringenden Dienstleistung unter Berücksichtigung der Datenschutzklauseln einzusetzen und die Daten nicht an Dritte oder außen stehende Personen weiterzugeben ohne schriftliche Einwilligung des Kunden.
7. Vertraulichkeit
Das Institut, und die Geschäftsleitung sind verpflichtet, alle Informationen, die während der Behandlung oder dem Service besprochen wurden, geheim zu halten und vertraulich zu behandeln. Informationen werden als vertraulich eingestuft, wenn der Kunde dies zum Ausdruck bringt, bzw. wenn dies aus dem Inhalt der Informationen zu folgern ist. Die Vertraulichkeit wird außer Kraft gesetzt, wenn dies von Rechtswegen entschieden wird und das Institut von der Vertraulichkeitsklausel entbunden wird.
8. Haftung
Das Institut, und die Geschäftsleitung können keine Haftung
übernehmen, wenn der Kunde durch eine Dienstleistung zu Schaden kommt, die auf
vom Kunden gelieferten Informationen beruht und sich diese als unzureichend
herausstellen. Dies bezieht sich vor allen Dingen, aber nicht ausschließlich, auf
physische Bedingungen, medizinische oder medikamentöse Vorraussetzungen oder
Aktivitäten außerhalb des Instituts.
Das Institut ist nicht verantwortlich für den Verlust oder die Zerstörung persönlicher Gegenstände oder Besitz des Kunden,die (der) mit in das Studio gebracht wurden (wurde).
9. Garantie
Auf den vom Institut geleisteten Service und auf die verkauften Produkte erhält der Kunde eine Garantie von 7 Tagen (ausgenommen ist Permanent Make up; hier gilt eine verlängerte Frist von 28 Tagen, da der Regenerationszyklus der Haut berücksichtigt werden muß).
Diese Garantie verfällt wenn:
● Der Kunde eine Reklamation nicht unverzüglich vornimmt.
● Der Kunde die Dienstleistung von einem anderen Dienstleister behandeln lässt.
● Der Kunde ohne Gebrauch von Handschuhen mit Chemikalien in Berührung kommt oder damit arbeitet.
● Der Kunde eigenmächtig an erbrachten Leistungen manipuliert, d.h. unter anderem z.B. die Wimpern unsachgemäß entfernt, Pigmentierkrusten entfernt, oder andere chemische Behandlungen vornimmt.
● Der Kunde andere als die vom Institut respektive einem der Mitarbeiter empfohlenen Produkte verwendet.
● Der Kunde nicht die Pflegehinweise beachtet.
● Der Kunde dem Hinweis in Notfällen unverzüglich medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen nicht nachkommt.
● Der Kunde die Produkte nicht unter Einhaltung der Gebrauchshinweise anwendet.
10. Beschädigung und Diebstahl
Das Institut hat das Recht für alle vom Kunden verursachten Schäden eine Wiedergutmachung zu fordern. Ladendiebstähle werden zur Anzeige gebracht.
11. Wimpernverlängerung
Wenn ein Institut Wimpernverlängerungs Beispiele veröffentlicht, ist dies nur ein
Beispiel. Selbst wenn der Look am Kunden nachgearbeitet wird, kann es zu Abweichungen bezüglich der Lashmap, der Form und der Wirkung des Looks kommen. Das Resultat kann von der gezeigten Vorlage abweichen. Das Urheberrecht für die Lashmap verbleibt beim Institut, bzw. beim Lashstylisten. Sollte der Kunde vom erstellten Design Fotographien anfertigen lassen, die für kommerzielle Zwecke verwendet werden sollten, bedarf dies der schriftlichen Einverständniserklärung durch das Institut, bzw. dem Stylisten. Bei Unterlassen kann das Institut angemessene Ansprüche geltend machen.
13. Verhaltensweisen
Der Kunde verpflichtet sich während seines Besuchs im Institut eine angemessene Verhaltensweise an den Tag zu legen. Sollte der Kunde selbst nach einer Verwarnung weiterhin nicht angemessen verhalten, hat die Geschäftsleitung das Recht, den Kunden aus dem Institut zu verweisen und gegebenenfalls ein Hausverbot auszusprechen.
14. Gerichtsstand
Für die gerichtliche Klärung von Unstimmigkeiten ist der Gerichtsstand der Ort des Instituts. Geltendes Recht ist Ortsansässigkeit zu bestimmen.